Im Projekt Building Walls – Breaking Walls (BWBW) erhältst du die Chance, junge Erwachsene aus Israel, Palästina, Irland, Nordirland und der Schweiz kennenzulernen und gemeinsam mit ihnen kulturelle, religiöse und politische Mauern zu überwinden.
Dem Verein ist es wichtig, dass junge Menschen nicht nur an den Projekten partizipieren, sondern sie auch mitgestalten und -bestimmen. Deshalb ist pro Standort ein*e junge* Erwachsene*r für die Projektkoordination oder Gruppenleitung verantwortlich. So wird sichergestellt, dass auf die Bedürfnisse der Jugendlichen eingegangen und freiwilliges Engagement direkt vorgelebt wird.
Mit unseren Projekten bringen wir Menschen verschiedener kultureller und religiöser Hintergründen zusammen. Durch den stets respektvollen Umgang und den Bemühungen, gemeinsam Stereotypen zwischen den Kulturen abzubauen, begegnen wir uns auf einer Ebene, auf der jeder*jede frei ist, so zu sein wie er*sie als Mensch ist. Damit leisten wir einen Beitrag zur friedvollen Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen und setzen uns gegen Ausgrenzung, Vorurteile und Rassismus ein.
Durch die Arbeiten in und mit der Natur fördern wir das Bewusstsein der Menschen für ihre natürliche Umwelt und setzen uns gemeinsam für unsere Kulturlandschaft ein. Wir zeigen auf, dass Natur und Kulturlandschaft wertvoll und schützenswert sind und wir alle Verantwortung dafür tragen.
Die Teilnehmenden unserer Projekte werden mit der freiwilligen Arbeit vertraut gemacht. Sie lernen, der natürlichen Umgebung und lokalen Bevölkerung des Projektstandorts Etwas zurückzugeben. Deshalb werden beispielsweise Trockensteinmauern auf Basis von freiwilliger Arbeit renoviert und die Jugendlichen lernen, was solch wertvolle Arbeit bedeutet. Sie werden dazu ermutigt, sich in ihrem Herkunftsland selbst für ihre Anliegen zu engagieren.
“Das Projekt verbindet zwei wichtige Komponenten für mich. Zum einen die Natur und den Umweltschutz, die andere Komponente ist der interkulturelle Austausch, welchen ich hier mit Gleichaltrigen erleben darf.”
''I was surprised that there are different cultures and languages in Switzerland that have so little to do with each other. Now I see Switzerland with different eyes.”